„Heimwärts“ – was nach dem Ende einer Reise klingt, war für das Bad Meinberger Spirit Pop-Duo Janin Devi & André Maris erst der Auftakt. Nun liegt ihr zweites gemeinsames Album „Heldenreise“ vor:
Zwölf neue deutschsprachige Lieder laden zum Mitreisen, Mitsingen und Mitfühlen ein. Verspielt und tief beseelt besingen Janin und André ihre Liebe zueinander, zur Natur und zur friedvollen Vollkommenheit des Seins.
Dabei werden sie ihrem Selbstverständnis als „Transforming Artists“ gleich doppelt gerecht:
Zum einen wird fröhlich zitiert und neu formiert. Aus der Mitte des Songs „Kostbare Liebe“ erwächst plötzlich das christliche „Danke für diesen guten Morgen“ in ganz neuem Klanggewand. Und das Sanskrit-Wiegenlied „Suddhosi Buddhosi“ wird um einen entspannten Rap-Mittelteil bereichert.
Gleichzeitig lädt die pure Poesie der beiden zum inneren Wandel ein: „Komm, zieh‘ die Schuhe aus und geh‘ bis an die Klippe deiner Angst“ – wenn Janin und André davon singen, wird die ganze Erfahrung ihrer eigenen Heldenreise spürbar. Jeder Schritt auf diesem Weg „heilt still das weite Herz, bis wir überall Frieden sehen“. Bis wir wissen, dass wir „viel tiefer sind, als es uns bisher erschien“.
Gesang und Musik schmiegen sich in wohltuender 432 Hz-Stimmung aneinander: Janin und André präsentieren sich und ihre Botschaften noch klarer, noch offener als auf dem Vorgänger-Album. Oft singen sie synchron, mal bewusst allein, dann wieder abwechselnd oder in souliger Mehrstimmigkeit. Musikalisch ist von kraftvoll geweiteten Popsongs über Reggae- und Hip Hop-Anklänge bis hin zu Piano-Balladen und einem Acapella-Song alles dabei, ohne je die Linie zu verlieren. Stammproduzent Rocco Horn von der Band „berge“ hat erneut ganze Arbeit geleistet
So ist die „Heldenreise“ in ihrer Gesamtheit eine ebenso bewegte wie bewegende, grundpositive und traumschön gesungene Meditation geworden. Wieviel Transformation, wieviel tiefer Frieden ist wohl möglich, wenn immer mehr Menschen sich auf diesen Weg machen – „zutiefst berührt, in Stille geführt durch Liebe in Form von Klang“?